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Channel: Willkommen in den NetDoktor.at Foren! - Beschneidung
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Beschneidung (keine Antworten)

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Hallo,

ich möchte mich beschneiden lassen.
Kennt jemand Fru Dr. Annahita Hariri in Wien?

Wolfgang

Wie läuft die frenulum breve Untersuchung ab? (keine Antworten)

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Wie läuft die frenulum breve Untersuchung ab?

Muss da man Angst haben. Wenn der Penis währen der frenulum breve Untersuchung evt.steif ist\evt.steif wird.

Verhält es sich auch während der op Vorberitung das man evt ein steifer hat.

Wer hat von euch Das machen lassen und wie haben die Ärzte reagiert. Steif oder nicht steif

ne danke (16 Antworten)

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Ich such eigentliche ein Forum über Beschneidung.
Aber hier sind entweder Leute die die Beschneidung aus Perversen Gründen „ voll geil“ finden. Oder Ihre Kinder nennen wir es mal Kontrollieren wollen.
Wobei ich mir sicher bin das das 95% Provokation ist.
Dann gibt’s die total Verweigerer Beschneidung ist ganz Böse. Zu vergleichen mit Beine abscheiden.
Genau die gleichen Spinner. Die wenigen Normalen werden runtergeputzt. Den die sind ja nicht negativ genug Eingestellt.
Ihr solltet das Forum umbenennen in Wie kann ich meine Meinung ab besten durchsetzen. Schade das die Normalen wie Max, Manu und die anderen in der Minderheit sind.

Halbwahrheiten und andere Unseriösitäten (3 Antworten)

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1.
Mir liegt eine von der EU in Auftrag gegebene Studie vor, welche aus rein organisatorischen Gründen (Zusammenschluss einiger EU- Ressorts; Kommissariat für Gesundheit und Verbraucherpolitik) als unformatierte Vorabinformation veröffentlicht wurde. (Kompl. Veröffentlichung etwa März/April 2015) Hierin wurden die EU- Staaten abgefragt ob Aussagen darüber getroffen werden können wie viele Beschneidungen, ggfls, Raten in einzelnen Länder erfolgen. (Ausgangsjahr 2011, Beurteilungsjahr 2013) Um einige zu nennen: (nur Zuwächse)

Belgien +5,7% // Dänemark +3,1% // Deutschland +6,8% // Frankreich +9,3% // Kroatien +2,4% // Niederlande +4,4% // Schweden +3,7% // Spanien +4,6% // V. Königreich (England) +9,6% (u.a.)

Wenn man EU- Bürger mit Migrationshintergrund berücksichtigt bei denen eine Beschneidung religiös- rituell veranlasst ist, wird deutlich, dass nur etwa 30% ( 27 -33%) aller erfassten Beschneidungen von diesen ethnischen Gruppen durchgeführt werden. Umkehrschluss: Fast 70% der Beschneidungen werden aus anderen als religiös- motivierten Gründen durchgeführt.

(Es ist mir aus Platzgründen nicht möglich, die Gesamte Erhebung hier darzustellen. Zugriff: EU- Parlament ENVI // SANCO)

Allerdings: In Diskussionen über Beschneidungen werden religiös motivierte Beschneidungen permantent hervorgehoben und betont.


2.
Von einigen Intactivisten wird berichtet, dass die Beschneidungen in den USA rückläufig sind. Da ist nur zum Teil richtig. Richtig ist, das neonatale, also Beschneidungen die direkt oder unmittelbar nach der Geburt erfolgen, rückläufig sind. Wenn man genau hinsieht und den Meldungen Glauben schenken darf, nahmen die Beschneidungen im Alter von 3 - 12 Jahren deutlich zu. (Quelle: Johns Hopkins Hospital, Baltimore, Maryland, 08/ 2014 ) Es erfolgt lediglich eine Verschiebung der Beschneidungen in ein späteres Alter. Sieht man weiter, ist dem Bericht zu entnehmen, dass Beschneidungen an schwarzen Männern etwa um 50% höher liegen als an weißen Männern. Sieht man immer noch weiter wird deutlich, dass Beschneidungen an Kindern vorgenommen werden, die eher der sozialen Mittel- und Oberschicht zuzuordnen sind.

Das sagt aber auch, dass trotz der Stimmen von Beschneidungsgegner der Trend zur Beschneidung in den USA nicht rückläufig ist, sondern das Gegenteil zumindest in einer anderen Altersklasse eingetroffen ist. Offensichtlich haben die dortigen Bürger und Bürgerinnen eine Überzeugung angenommen, dass Beschneidungen eben nicht negativ zu bewerten sind, sondern sehen hierin einen gewissen Vorteil und zwar aus eigener (Eltern)Entscheidung heraus.


3.
Es häufig zur anti- Beschneidungsdebatte die Studie von Jakob ØSTER (1968) angeführt. Diese Studie beinhaltet die Feststellung dass 90% der Kinder und Jugendlichen bis zum Alter von 16 Jahren eine zurückziehbare Vorhaut haben. Im Alter von 10 -11 Jahren sind es 44%, im Alter von 11 - 12 Jahren 66% und im Alter von 13 - 14 Jahren 85%.

Davon wird von Beschneidungsgegnern abgeleitet, dass eine Beschneidung nicht erforderlich sei. Es wird auf die natürliche Ablösung der Vorhaut im fortschreitenden Alter verwiesen.

Diese Feststellung kann aber nur dann getroffen werden, wenn man die Pubertät mit all seinen Problemen aber auch mit all seinen Findungen zur eigenen Sexualität komplett ausblendet. Wenn der Penis eines 10- jährigen Jungen erigiert und die Vorhaut geht aus welchen Grunde auch immer (Phimose, Verklebung) nicht zurück, nutzt es diesem Jungen nichts, wenn man ihm vermittelt, dass er unter einer gewissen statistischen Gruppe fällt, und ihn damit tröstet, dass das wahrscheinlich (oder vielleicht) in den nächsten Jahren von selbst in Ordnung ginge. Ob eine Beschneidung erforderlich ist, oder andere vorhauterhaltende Maßnahmen die Wahl der Mittel sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Die Studie von Jakob ØSTER mag durchaus zutreffend sein, hieraus aber ableiten zu wollen, dass eine Beschneidung (oder andere Maßnahmen) nicht erforderlich sind, ist grundweg falsch.


4.
Es wird (zumindest von einem, Beschneidungsgegner hier im Forum) nachstehender Sachverhalt genannt und vertreten: „Smegma, entgegen dem verbreiteten Vorurteil, ist sauber, heilsam und erfüllt notwendige Funktionen. Es befeuchtet die Eichel und hält sie weich und geschmeidig. Seine antibakteriellen und antiviralen Bestandteile erhalten den Penis gesund und rein.“ (Von Hygiene möchte ich hier erst gar nicht sprechen)

Solche „hochqualifizierten Feststellungen“ sollen vermutlich gegen eine Beschneidung sprechen.

Blicke auf qualifizierte Seiten des Netzes zeigen hingegen, das genau das Gegenteil eintreten kann. Immer wiederkehrende Entzündungen an der Vorhaut und Eichel (Balanitis, Urethritis, Cystitis,) durch Ansiedelung von Mykobakterien (Mycobacterium smegmatis), Harnwegentzündungen, Nierenentzündungen, bis hin zum Peniskarzinom. Dort zu findende Hinweise gehen eindeutig auf eine gewisse durchzuführende Hygiene ein, also auf eine Abwesenheit(!) von Smegma.

Hier eine höchst brisante gesundheitliche Angelegenheit als absolut positiv darzustellen und mit Begriffen wie „Antibakteriell“ und „ Antiviral“ zu bewerben, halte ich schlichtweg für unseriös und höchst gefährlich.

Ich möchte anhand an nur vier Beispielen darstellen, wie in der Beschneidungsdiskussion mit Halbwahrheiten, mit dem Weglassen von Satzelemente und aggressiver Beeinflussung Meinungen hergestellt werden.

Halbwahrheiten und Unseriösitäten Teil II (26 Antworten)

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Darstellung: Es wird die Studie von Douglas Gairdner angeführt. Aussage: Beschneidungen tötet Babys.
Gegendarstellung: Die Studie befasste sich nicht mit Beschneidungen, sondern mit den Todesursachen von Kleinkindern. Ergebnis: Die Kleinkinder kamen durch die damals 1949 übliche Narkotisierung (Vollnarkose) zuTode und nicht durch Beschneidungen. Heute wird ein anderes Verfahren bei Kleinkind- Operationen verwendet.



Darstellung: Beschneidungen sollen solange verschoben werden, bis ein entscheidungsfähiges Alter vorliegt.
Gegendarstellung: Die Eltern haben jederzeit für das Kindeswohl zu sorgen und nicht erst ab einem bestimmten Alter. Vorteile einer Beschneidung gehen im Alter verloren oder treten erst gar nicht ein. Kürzere Heildauer, keine Schulfreistellung im Falle einer Erkrankung an der Vorhaut, typische Erkrankungen an der Vorhaut fallen weg, ebenso mögliche Erkrankungen wie Harnweginfekte und Nierenstörungen.


Darstellung: Die Beschneidung von Kindern ist unmoralisch und unethisch.
Gegendarstellung: Die Entscheidung, ob Beschnitten wird oder nicht, liegt in der Entscheidungshoheit der Eltern und nicht beim Staat. Der Staat hat das durch das Beschneidungsgesetz der Familie übertragen. Der Staat vertraut auf das bestehende sozialisierte medizinische Versorgungssystem. Der wissenschaftliche Grund dafür, ist rechtlich objektiv, während der moralische Einwand rein subjektiv ist.



Darstellung: Eine Phimose im Kindesalter gibt es nicht.
Gegendarstellung: Eine Phimose bedeutet, dass die Öffnung an der Spitze der Vorhaut zu klein ist, sodass der Urin nicht oder nur gehemmt abfließen kann. Phimose ist kein anderes Wort für die Adhäsionen der Vorhaut und der Glans.



Darstellung: Die Vorhaut ist ein natüprlich vorhandenes Körperteil.
Gegendarstellung: Zuerst richtig, aber die Vorhaut kann durch eine Entwicklungsanomalie übermäßig lang sein. Dann sollte sie vor Eintritt der Pubertät beschnitten werden, weil es dann einfacher und unproblematischer von statten geht, einschl. die Heilung.


Darstellung: Wir beschneiden Tiere ja auch nicht.
Gegendarstellung: Richtig, aber durch Evolution haben wir den aufrechten Gang erworben und der Penis ist nicht mehr in unmittelbarer Bodennähe und muss gegen mechanische Einwirkungen geschützt werden.


Darstellung: Die USA hat eine der höchsten Raten der Beschneidung, aber auch die höchste Rate an HIV- Erkrankte. Also schützt die Beschneidung nicht vor AIDS.
Gegendarstellung: Der Übertragungsweg ist kaum ein sexueller Übertragungsweg, sondern die Infizierung erfolgt durch mehrfachen Nadelgebrauch des Spritzenbestecks. Eine statistisch signifikante Schutzwirkung einer Beschneidung liegt beim Geschlechtsverkehr mit der Konstellation Frau- Mann vor



Darstellung: Es wird gesagt, dass das die Entfernung des Vorhautbändchens zu Gefühlsverluste führt.
Gegendarstellung: Dann wurde unsachgemäß operiert und nicht auf die Ebtstehung von Narbengewebe geachtet, welches genau dieser Gefühlsverlust verursacht. Vorrangis Ziel ist es Narbengewebe zu vermeiden.


Darstellung: Die Vorhaut ist erogenen Gewebe, die viele Tausende von Nervenbündel mit der sexuellen Lust verbindet. Die Entfernung verringert den Genuss des Geschlechtsaktes.
Gegendarstellung: Das ist ein Mythos und nicht durch Beweiise gesichert. Männer, die sexuelle Erfahrung sowohl vor als auch nach der Beschneidung haben, berichten in der Regel über eine Verbesserung ihrer sexuellen Lust oder stellen keinen nachteiligen Effekt fest.



Darstellung: Der einzige gültige medizinischen Grund zu beschneiden ist die Paraphimose. Phimose kann durch Dehnen oder mittels steroidalen Cremes behandelt werden.
Gegendarstellung: Vorhaut Stretching ist der sicherste Weg Mikrorisse in der Vorhaut zu erzeugen welches Narbengewebe begünstigt und die Vorhaut noch unelastischer werden lässt. Steroidale Cremes sind fragwürdig. Viele sind krebserregend. Es gibt keine Garantie, dass sie die gewünschte Wirkung aufweisen. Beschneidung erzeugt eine vorhersehbare Folge, ohne dabei die langfristigen Unsicherheiten mit Steroiden mit sich zu führen. Mögliche Folge: Im späteren Alter muß dann ohnehin beschnitten werden.

Umfrage an die Frauenwelt (eröffnet 2009) (1 Antwort)

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Hallo zusammen.
Wenn 2014 nicht auf obigem weiter gepostet worden wäre, hätte ich dieses Forum wohl nicht mehr gefunden.
Sodenn.
Unser Junior ist letztes Jahr 12 geworden. Dort postete ich, dass er mit ca. 11-12 beschnitten würde.
Dies ist letztes Jahr im Nov. auch geschehen.
Wir haben ihn nicht genötigt o.ä. sondern es empholen. Mein Mann (der mittlerweile knapp 20 Jahre beschnit-
ten ist) fuhr mit ihm zu einer Urologin nach Baden-Württemberg.
Diese hatte dortmals auch meinen Mann beschnitten. Wie er sagte, sehr gute Beratung. Sie beschnitt dann
unseren Sohn im besten Stil, low u. tigh, narbe in etwa der Eichelfurche. Das Frenulum wurde ausgeschnitt-
ten. Er wollte es so haben. Keinerlei Probleme. Verband ca. einen Tag, nichts geschwollen, absolut sauber
verheilt. Wir achteten allerdings darauf, dass die OP bei abnehmendem Mond ausgeführt wurde.
Ob unser Sohn schon Samen hat oder masturbiert, geht uns als Eltern nichts an.
Unsere Tochter, jetzt über 10 weiß ebenso bescheid und sagte wieder unlängst, wenn sie einen Freund dann
hat/hätte, käme für sie auch nur ein Beschnittener in Frage.
Mein Mann, über 19 Jahre low u. tigh beschnitten, hat 0 Probleme. Er pflegt seine Eichel auch immer. Etwa 1x in
der Woche chremt er diese mit Baby-Lotion ein. Da ist nichts schrumpelig oder rau. Geruchsmässig alles
bestens.
Ich will niemals mehr einen unbeschnitten Mann in mir haben.

An die vielen HaWeHa´s, antworten werde ich euch nicht.

Mit Grüssen
Yvonne

Ostern (32 Antworten)

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Hallo,
ich habe eine Frage und hoffe das ich eine brauchbare Antwort bekommen.
Ich habe 2 Söhne bei unserem Großen 13 haben wir seit längerem Probleme mit Vorhautverengung. Bis jetzt haben wir keine Beschneidung veranlasst. Unser neuer Arzt hat sich das angeschaut und gemeint er will das vom Facharzt abklären lassen. Er hat sich auch den Kleinen 9 angeschaut und dann beide zum Facharzt überwiesen. Dieser hat dann vorgeschlagen beide zu beschneiden. Der Große hätte einen eindeutigen Befund und der Kleine sein nicht viel besser. Daher wäre es das „Beste“ gleich beide von ihrem Problem zu befreien. Ich habe kein Problem mit einem beschnittenen Glied ich mache mir nur sorgen das die beiden das anders aussehen wie ihre Freunde.
Ich habe einen Termin für die Osterferien bekommen kann diesen aber noch bis 3 Tage davor absagen.
danke

heilungsverlauf (3 Antworten)

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Hallo. Ich wurde am 2.3.15 wegen einer phimose radikal beschnitten.

Nachdem die Heilung eigentlich gut verlaufen ist, hatte ich am 15.3 plötzlich extreme Blutungen im Bereich des ehemaligen bändchens.
Ich glaube, ich habe etwa einen Liter Blut verloren, nachdem ich sowohl meine Kleidung, die Wohnung und das Bett voll geblutet habe, entschied ich mich in die urologische Notaufnahme zu fahren.

Es musste zum Glück nicht nochmal genäht werden. Nach einem druckverband war alles wieder ok. Es blutete 3 tage nochmal, was sich aber diesmal stillen ließ.

Heute, 25 tage danach, sind alle Fäden weg. An der Unterseite ist noch etwas fibrin, was aber weniger wird. Sex ist vorsichtig möglich und einfach super.

Jedoch werde ich mit weiteren Aktivitäten zur Sicherheit noch 1 Woche warten.

Achso, ich wurde in vollnarkose beschnitten und war 2 Wochen krank.

Halbwahrheiten und Unseriösitäten Teil III (2 Antworten)

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Behauptung
Auf einer Anti- Beschneidungsseite ist folgender Text zu lesen:
„Viele Ärzte auch in den deutschsprachigen Ländern werden über die normale Entwicklung der Vorhaut unzureichend ausgebildet. Folglich diagnostizierten immer wieder Ärzte fälschlich einen normalen, entwicklungsbedingten Zustand als „Phimose“

und

„Zahlreiche Ärzte erhielten nie diese Fülle an Informationen über die Entwicklung der Vorhaut, weil dieses Detailwissen nicht Teil des Standardlehrplans ihres Medizinstudiums war. Solche Ärzte sind (...) unfähig, eine normale, entwicklungsbedingte Vorhautenge von einer krankhaften, therapiebedürftigen pathologischen Phimose zu unterscheiden. Auch können solche Ärzte nur falsche Angaben machen, (...) Auch können solche nur unzureichend ausgebildeten Ärzte bestrebt sein, die Vorhaut vorzeitig zurückzuziehen, was einerseits traumatisch für die kindliche Psyche ist, andererseits auch ein Gewebstrauma am Penisgewebe auslösen kann.“

Richtigstellung
Das ist eine ungeheure, durch nichts bewiesene Behauptung. Selbstverständlich erhalten Ärzte der Fachrichtung z. B. Urologie, Dermatologie, Kinderheilkunde und/oder Chirurgie eine dezidierte und fundierte Ausbildung,- auch über die Entwicklung der Vorhaut und auch über das Krankenbild „Phimose“. (Bereits in der Ausbildung zur Kinderpflegerinnen und Krankenschwester ist genau dieses Thema Ausbildungsstoff).

Zudem: Die ärztliche Fortbildung wird in § 4 der Berufsordnung der Ärzte gefordert und seitens der Kammer überwacht. Die Fortbildungen sind gegenüber der Ärztekammer durch ein Fortbildungszertifikat nachzuweisen. Warum gerade die deutschsprachige Ärzteschaft eine solche Ausbildung vorenthalten werden sollte, bleibt unklar.

Eine solche unqualifizierte und berufsschädliche Aussage ist unseriös.



Behauptung
Von Beschneidungsgegnern werden Studien herangezogen und aufgeführt, die sich gegen eine Beschneidung wenden. (J. Oster; Gairdner; W.B. Saunders; G.L. Harryman; C.L. Howard, um nur fünf zu nennen).

Richtigstellung
Alle Studien die sich pro Beschneidung aussprechen werden von Beschneidungsgegnern grundlegend per se negiert, als unrichtig angesehen und als unwissenschaftlich abgelehnt. (G.H. Belgram; Miller, Hank et al; P. Brednisky; T. Pankratz; P. Humbacher, um nur fünf zu nennen.
Eine solche Haltung ist als tendenziös zu betrachten.




Behauptung
Von Beschneidungsgegnern wird vorgebracht, daß innerhalb einer positiven Schilderung über eine Beschneidung, diese als durchaus korrekt und zutreffend angesehen wird, gleichzeitig wird aber darauf verwiesen, dass diese positive Darstellung keineswegs Allgemeingültigkeit besitzt.

Richtigstellung
Ab und an werden Berichte von Beschneidungsgegnern vorgebracht, die zum Inhalt haben, daß eine Beschneidung keineswegs positiv empfunden wird und als negativ zu bewerten sei. Auch hier trifft zu, dass eine solche Darstellung keineswegs eine Allgemeingültigkeit aufweist.
Das Negieren der einen Teilsituation ohne das Betrachten der Gesamtsituationen ist unseriös.



Behauptung
Beschneidungsgegner führen an, das es etwa sechs mal so viele Problemfälle sexueller Art mit Beschnittenen vorliegen als Problemfälle mit Unbeschnittenen.

Richtigstellung
In einer Studie (S. Beringhaus, F. Thalmann 2014) wurde festgestellt, dass 48% der deutschen Männer (verheiratet und Väter) sexuell zufrieden sind. In Umkehr heisst dass, dass 52% der deutschen Männer sexuell unzufrieden sind und Probleme sexueller Art haben. Es sind aber insgesamt nur 15% - 20% der deutschen Männer beschnitten.

Die Behauptung dass es etwa sechs mal so viele Problemfälle sexueller Art mit Beschnittenen vorliegen als Problemfälle mit Unbeschnittenen ist somit wiederlegt.



Behauptung
Von Beschneidungsgegnern wird vorgebracht, dass sich Beschneidungen unmittelbar auf das sexuelle Empfinden auswirken und insgesamt von „vielen“ Beschnittenen als negativ empfunden wird und dadurch „erhebliche“ sexuelle und zwischenmenschliche Probleme vorliegen.

Richtigstellung
Bei dieser Feststellung wird übersehen, dass lediglich die Korrelation bestehend aus Ereignissen, Zuständen und Funktionen. beschrieben wird, die keinerlei kausale Beziehung haben müssen. Es handelt sich um sogenannte Proxy- Variable oder um statistisch unabhängige Variable. Keineswegs ist wissenschaftlich bewiesen, dass sexuelle Probleme in kausalem Zusammenhang mit der Beschneidung stehen. An anderer Stelle wurde bereits dargelegt, dass solche mündliche und schriftliche Beschreibungen in hohem Maß subjektiv zu betrachten sind.



Behauptung
Von einigen Beschneidungsgegnern werden hier postende Ratsuchende als „Internettroll“ beschimpft. Diese Beschneidungsgegner erlauben sich eine Meinung zum Beschwerdebild, zum Befund und zur Therapie.

Richtigstellung
Auch eine gute Beschreibung des Beschwerdebildes, in der Regel auch noch laienhaft formuliert, erlaubt kein Urteil über das Beschwerdebild, über den Befund, über die Therapie und über die ärztliche Entscheidung. Weder ist dem Kritiker die Grundlage des Tun und Handelns bekannt, noch die Krankengeschichte (Anamnese).

Postern, die eine Leidensgeschichte darstellen als „Internetproll“ und als „Zirkumfetischisten“ zu bezeichnen halte ich für UNVERSCHÄMT und ANMASSEND!
Aus gesundheitlichen Gründen durchzuführende Beschneidungen als „aberglaubische Pseudowissenschaft“ abzutun, halte ich für Demagogie und realitätsferne Betrachtung einer medizinischen Angelegenheit. Übrigens eine Angelegenheit, die niemanden etwas angeht.

Halbwahrheiten und Unseriösitäten Teil IV (13 Antworten)

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Behauptung
Von Beschneidungsgegnern wird angeführt, dass die Beschneidung in den USA zur Onanieverhütung eingeführt wurde.

Richtigstellung
Diese Darstellung ist falsch. Die Beschneidung wurde dort lediglich zur Onanieverhinderung angewandt. Im Zuge der Besiedelung, vorwiegend von europäischen Ethnien, brachten insbesondere Angehörige der jüdischen Religionsgemeinschaft ihre rituellen Gebräuche mit.

Die Behauptung dass Beschneidung in den USA zur Onanieverhütung eingeführt wurde, ist unseriös.



Behauptung
Von Beschneidungsgegnern werden Studien angeführt die zum Ende des vorvorletzten Jahrhunderts gefertigt wurden und ein diesbezüglicher Bezug zur Neuzeit hergestellt wird. Insbesondere trifft das für die bereits o. gen. Onanieverhütung zu.

Richtigstellung
Diese Studien haben unter heutiger moderner wissenschaftlicher Betrachtung überhaupt keine Aussagekraft, zudem hatten solche Studien das auch schon damals, etwa 1880 nicht. Etwa wurde durch John Harvey Kellogg die Onanieverhütung durch Beschneidung betrieben und favorisiert. Interessanterweise lehnte Kellogg auch Geschlechtsverkehr ab und erhielt seinen Lustgewinn ausschließlich(!) durch „Reinigungseinläufe“. Sicherlich ist niemand bereit, damalige psychotherapeutisch und medizintherapeutisch höchst fragwürdige Maßnahmen in die heutige Zeit projizieren zu wollen; Es sei denn, es wird als Gegenstand medizinhistorischer Begebenheit betrachtet. Es ist auch nicht anzunehmen, dass die US-Amerikanische Bevölkerung sich heute an fragwürdige Feststellungen von 1880 richtet. Sicherlich liegen heute andere und fundierte Beweggründe zur Beschneidung vor.

Warum ein solches Argument sich in der anti- Beschneidungshaltung immer wieder findet ist unklar, zumindest ist es unseriös.


Behauptung
Hier veröffentlichte Beiträge von Postern die auf irgend eine Art und Weise Rat um die Beschneidung suchen, werden von Beschneidungsgegnern rigoros in Frage gestellt, der Versuch der Lächerlichmachung wird unternommen, die Inhalte als realitätsfern abgetan, das Geschriebene als „aus der Luft gegriffen“ angesehen und so behandelt.

Richtigstellung
Niemand ist in der Lage diese Beiträge zu verifizieren und auf Echtheit hin zu prüfen. Das ist in der Eigenschaft des Internets begründet.
Allerdings wird von Beschneidungsgegnern erwartet, das vom Rest der Welt kritiklos, Erlebnisberichte von Negativ-Betroffene zur Kenntnis zu nehmen, sie als Wahr und als Echt zu bewerten und als solche hinzunehmen sind. Ein kritisches Hinterfragen des geschilderten Ereignisses wird von Beschneidungsgegnern zwar geduldet, allerdings Antworten mit höhnischen und abwertenden Kommentaren versehen.


Behauptung
Es ist erkennbar, dass sich Beschneidungsgegner, noch nicht mal mangels Sachargumente, sondern vielmehr dem Ziel folgend persönlich anzugreifen und in der Diskussion permanent auf die Persönlichkeitsebenen einschwenken. Sie wirken beleidigend, bevormundend, besserwisserisch, anmaßend, taktlos, arrogant. Jeglicher Respekt gegenüber nicht (anti)meinungsgleichen Postern /Posterinnen wird gewissenhaft vermieden.

Richtigstellung
Genau diese Beschneidungsgegner erwarten aber eine gewisse Achtung, reden von Gleichheit, von Menschenwürde und von anderen ehernen Grundsätzen, erwarten Ernsthaftigkeit in der Akzeptanz ihrer Argumente gegen Beschneidungen. Es kommt nicht nur darauf an was man sagt, sondern vielmehr wie man es sagt.



Behauptung
Nach Durchsicht verschiedener Threads ist zu erkennen, dass sich hier einige wenige Beschneidungsgegner „die Klinke in die Hand geben“. Zumindest ist ein Beschneidungsgegner, ich könnte auch sagen ein Permanentuser erkennbar, der sich einen Spaß daraus macht das gesamte Beschneidungsthema ins Lächerliche zu ziehen und mit
„humoresk bedingten Schreibemmissionen“ (O- Text eines anderen Users) und mit besonderen semantischen Wortkreationen auffüllt. Es soll sein Geheimnis bleiben ob er seiner erstrebten Sache, nämlich das „INTACTivistentum“ damit einen Gefallen tut oder ob der Leser dadurch zu der Auffassung gelangt, das die gesamte Anti- Beschneidungsdebatte eines ist: Lächerlich.

Und an dieser Behauptung halte ich fest; Keine Gegendarstellung.

Halbwahrheiten und Unseriösitäten Teil V (keine Antworten)

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Ich lese in letzterer Zeit des öfteren Aussagen derer Art wie

>>>Ich finde, dass Beschneidungsgegner ein Euphemismus ist, eigentlich müsste es ja Vorhautfetischisten heißen.<<<

>>>Wenn Du Anderstdenkende als Zirkumfetischist benennst, hast Du sicher nichts dagegen wenn ich Dich Vorhautfetischist nenne.<<<

Ich darf hier wie folgt klarstellen:
Logisch wäre es, wenn die "Anderstdenkenden" (s.o.) ihre Gegner in der Dynamik von Rede und Gegerede (Diskurs) ehrlich direkt ins Herz treffend per "Anti-Zirkum-Fetischisten" titulieren täten.
Es stünden dann logisch korrekt die beiden konträren Konzepte "die Vorhaut soll ab" (Zirkumfetischismus) und "die Vorhaut bleibt dran" (Anti-Zirkumfetischismus) gegenüber.

Statt dessen wird per "Vorhautfetischist" die tatsächliche Konzept-Bezogenheit (s.o.) in eine Bezogenheit mit einem Objekt (das Praeputium) umgemodelt. Die umgekehrte Entsprechung, also Objekt-bezogen wäre so etwas wie "Antivorhautfetischist" oder "Frei-Eichel-Fetischist".
Die Gegner der "Anderstdenkenden", korrekt bezeichnet als INTACTivisten, greifen meines Wissens nicht zu solchen Begriffen [1], [2]

INDES! Die INTACTivisten können nichts dafür, dass die Beschneidung an der VORHAUT des nicht qualifiziert entscheidungsfähigen Minderjährigen ausgeübt wird. INTACTivismus gibt es nicht DESHALB, weil es (Kindliche)Vorhäute gibt, sondern weil diese Kindliche Vorhaut ABGESCHNITTEN wird.
Und für diejenigen, die jetzt immer noch nicht den Logischen-Trugschluss in der Identifizierung
"INTACTactivist = Vorhaut-Fetischist" erkennen, folgendes anderes Beispiel:
Ich zum Beispiel, bin (auch) strikt gegen das ungefragte Ohrloch-Stechen von nicht-qualifiziert entscheidungsfähigen Minderjährigen. Ach so, und da macht mich zu einem "Ohrläppchen-Fetischisten"??? *rhetorisch frägt*
INTACTivisten sind allenfalls "Fetischisten" des Geburtsrechts, (RECHT = KONZEPT!) nämlich des wehrlosen Schutzbefohlenen, in demjenigen Körper aufzuwachsen, wie der ihnen als Heiliger Tempel der Kreation von G-D geschenkt wurde.
Die Unantastbarkeit des Körpers ist für Mädchen anerkannt - und das macht diese Anerkennung keineswegs zu einem "Fetisch für Mädchenkörper" - und dieses Beispiel demonstriert noch etwas drastischer, wie geradezu abgrundtief dumm die Identifikation von INTACTivismus mit "Vorhautfetischismus" ist. Aber man kann's ja immer mal wieder mal versuchen, nöch', liebe "Ja Bitte" und ganz besonderst liebe "Holger" - trotz bereits erfolgtder Belehrung ad nauseam wiederholt, einem Mantra nicht mehr unähnlich?! In der Hoffnung, dass schon semper aliquid haeret bei etwas schlichteren Gemütern, die nicht weiter LOGISCH nachdenken...

Halbwahrheiten und Unseriösitäten Teil VI (keine Antworten)

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Auf diesem Forum wird ein Gerücht über einen sog "Bikini-Mann" verbreitet.
Ich beanstande Äußerungen wie

Zitat
Holger schrieb am 02. April 2015 um14:06
Dein Statement zur Vorliebe zu Bikinis (in Zusammenhang mit Jungen)

als verleumderisch und ehrabschneidend.
Die Quelle dieses Verleumdungsversuches ist mein Posting im Forum "Sexualität", in
http://community.netdoktor.at/forum/sexualitaet/strumpfhose-466,1232386.html

Jeder kann sich hier selbst davon überzeugen, dass obiges Zitat eine Verleumdung ist. Ich frage mich, wie verzweifelt müssen die Gegner des Kinderschutzes sein, um zu paedophilen Verleumdungen zu greifen?

Zitat
HaWeHa schrieb am 05. Oktober 2010 11:29
http://community.netdoktor.at/forum/sexualitaet/strumpfhose-466%2c1232386.html#msg-1232570
Interessante Kernfrage die sich da auftut:
"Warum dürfen Männer das nicht"

Ich sehe das so: Männer haben oft eine wenig anziehende Körperlichkeit (generell: Zu schmale Schultern, zu viel Bauch, zuwenig Po, zuwenig Bein)
Da wirken feminine Kleidungstücke dann lächerlich bzw besonders lächerlich. Weil die doch als eine zierende (aber nicht verdeckende) Hülle gedacht sind die ja die Körperform betont hervortreten lassen sollen, und wenn diese, also das drunterliegende "Rohmaterial" nix ist, dann NaYa und !OyWey!

Ein Film auf YouTube öffnete mir in diesem Zusammenhang die Augen, wo ein wirklich gut durchtrainierter Herr, zu seiner und aller Gaudi, auf dem Strand im gelben Zwei-Teiler flanierte. DER konnte es sich selbstbewusst leisten, SO aufzutreten, wo ein anderer Mann mit schäbigen, untrainierten Proportionen sich schlicht der Lächerlichkeit preisgegeben hätte.
DAS ist der Unterschied, und der machte, dass der Bikini an ihm einfach GROSZARTIG aussah.
Mal schauen obbich den Film finde...
WEIA! da isser schon:
http://www.youtube.com/watch?v=TUV5mRQcXxs
ENJOY!

Zu den Fakes (3 Antworten)

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Ich möchte mal schildern, wie es mir bei einer Untersuchung wegen einer Vorhautverengung und Beschneidung durch eine Ärztin ergangen ist.
Erstmal war sie allein als ich aufgerufen wurde. Es war keine Sprechstundenhilfe dabei, die hätte zuhören bzw. zuschauen können. Ich habe vor ihrem Schreibtisch gesessen und wir haben über die Probleme gesprochen. Dann wollte sie mich untersuchen. Ich sollte mich dazu in Unterhose auf die Liege legen und sie dann so runterziehen, dass mein Penis frei war. Sie hatte mir gesagt, dass wahrscheinlich zu einer Erektion kommen werde und falls ich ejakulieren müsste, sollte ich es sagen und könnte die bereit liegenden Papiertücher nehmen. Sie hat dann alles sehr vorsichtig gemacht. Es tat auch sehr weh als sie die Vorhaut zurückschob. Aber von einer Ejakulation war ich noch weit entfernt. Sie hat mir zuerst eine Salbe verschrieben und als es nicht besser wurde, haben wir über eine Beschneidung entschieden. Alles lief gut ab und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich wegen der sich einstellenden Erektionen hätte schämen müssen.
Es braucht deshalb auch niemand Angst vor einer Ärztin haben. Meine Freundin geht ja auch zu einem Gynäkologen und hat keine Angst vor ihm.

Ich schäme mich für meinen beschnittenen Penis und hätte meine Vorhaut sehr gerne behalten !!! (29 Antworten)

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Hallo,
ich bin 26 Jahre alt und wurde mit 6 Jahren wegen einer Phimose (Vorhautverengung) am Penis operiert. Dabei wurde mir ein Großteil der Vorhaut weggeschnitten. Seitdem liegt meine Eichel immer frei. Vom inneren Vorhautblatt sind mir nur noch 3 cm geblieben. Mein Vorhautbändchen ist glücklicherweise komlpett geblieben. Ich wurde "High & Loose" beschnitten, daher habe ich auch im steifen Zustand noch genügend Hautspielraum zur Verfügung. Da der Chirug bei der Phimose-Operation etwas gepfuscht hat, sieht mein Penis im schlaffen Zustand leider nicht so ansprechend aus. Hinter dem Eichelkranz bildet sich dann ein ringförmiger Hautwulst, der an der Penis-Unterseite (beim Vorhautbändchen) auch noch deutlich dicker ist. Das sieht wirklich nicht sehr toll aus. Ist der Penis jedoch steif, fällt es kaum auf. Wenn ich auf einer öffenlichen Toilette am Pinkelbecken stehe und es stellt sich ein anderer Mann daneben und schaut zu meinem Penis hinüber, schäme ich mich immer "in Grund und Boden". Viele der "Hingucker" haben dann immer so ein leichtes Grinsen im Gesicht. In so einem Moment wünsche ich mir gerne meine Vorhaut zurück, geht aber leider nicht und so muß ich damit leben. Wenn mir beim Pinkeln jemand zuschaut, bekomme ich gelegentlich auch eine Erektion, bei der man dann sieht, daß ich beschnitten bin ( das restliche innere Vorhautblatt ist deutlich heller als die Schafthaut). Das ist mir aber nich ganz so peinlich, als wenn jemand meinen schlaffen Penis sieht. Einmal hatte mich sogar ein fremder Mann darauf angesprochen ("....... auch wegen Phimose beschnitten ?"), ich war so überrascht, daß ich einfach mit "Ja" geantwortet habe. Im Internet gibt einige Seiten, wo Männer Fotos von ihrem "besten Stück" veröffentlicht haben, hier kann man dann auch sehen, wie andere ebenfalls, zum Teil noch schlimmer als bei mir, bei der Operation verunstaltet wurden. Das hat mich doch überrascht. Ich sah dort aber auch sehr gelungene Beschneidungsergebnisse, wo ich mir sagte, warum kann mein Penis nicht so aussehen.......?
Das Problem mit der "Optik" ist leider nicht mein einziges. Außerdem habe ich noch ein Orgasmus-Problem. Dadurch, daß meine Eichel immer frei liegt, und jahrelang (wie gesagt, ich bin seit 20 Jahren ohne Vorhaut !!!) immer an der Kleidung reibt, ist meine Eichel nicht mehr so empfindlich. Es dauert immer sehr lange (bis zu 1 Stunde) bis ich in der Scheide meiner jeweiligen Partnerin zum Orgasmus komme. Die Frauen finden das natürchlich meistens toll......! Bei der Selbstbefriedigung mit der Hand geht es etwas schneller (ca. 10 bis 25 Minuten).Meine empfindlichsten Stellen sind das Vorhautbändchen, das restliche innere Vorhautblatt, sowie der Eichelkranz, aber nicht die Eicheloberfläche. Das kommt vermutlich daher, daß diese Teile im schlaffen Zustand immer vom Hautwulst gegen Reibung geschützt sind. Erektionsprobleme habe ich keine, ich kann meinen Penis sehr lange steif halten. In einigen Internet-Foren hatten mir andere beschnittene Männer ähnliches berichtet. Meine Phimose-Operation im Kindesalter hat mich doch sehr geprägt, ich kann es leider nicht rückgängig machen und muß mich meinem Schicksal, das ich mit anderen Männern teile, stellen......................

Viele Grüsse an alle Beschnittenen und die es noch vor sich haben

Rolf T.

Beschwerden (2 Antworten)

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Ich habe seit ich denken kann, ein sehr unangenehmes und auch schmerzhaftes Gefühl an meiner Klitoris, wenn ich sexuell erregt bin. Meine Klitoris ist bisher nie richtig frei geworden. Da es beim Sex immer schlechter wird, möchte ich mir jetzt Ratschläge einholen. Ich hoffe, diese Rubrik wird sich auch mit weiblichen Problemen beschäftigen.

Tom (12 Antworten)

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Hallo,
ich bin noch kein Mann aber ich hoffe ihr Antwortet mir auch.
Mein Vater ist vor 5 Jahren verstorben. Meine Mutter hat vor 2 Jahren neu geheiratet.
Mein Stiefvater ist Muslim und meine Mutter hat die Religion angenommen.
Ich interessiere mich nicht dafür und will katholisch bleiben. Mein Stiefvater sieht das eigentlich ganz locker nur meine Mutter ist da jetzt ganz streng. Sie will mich immer in die Moschee mitnehmen und will auch das ich kein Schweinefleisch essen.
Mein jüngster Bruder wurde vor 6 Wochen beschnitten. weil Allah das so verlangt. Bei meinem mittleren Bruder soll es in 4 Wochen gemacht werden. Sie hat mir auch gesagt dass ich das auch machen muss. Ich hab dann nein gesagt da hat sie gesagt es wird gemacht wenn ich nicht in Deutschland dann im Urlaub in der Türkei. Soll ich besser in Deutschland machen lassen oder Riskieren das es in der Türkei gemacht wird???!
Tom

Wie oft denkt ihr an eure Beschneidung? (9 Antworten)

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Hallo an alle,

ich hätte mal eine Frage an die Beschnittenen: Wie oft denkt ihr bewusst an eure Beschneidung bzw. müsst daran denken? Gibt es Situationen, in denen ihr besonders daran erinnert werdet? Ist dass dann angenehm oder eher psychisch belastend?

Schonmal besten Dank für die Antworten!

Probleme mit Beschnittenem Penis (2 Antworten)

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Hallo,

habe hier einige Sachen über die Beschneidung gelesen und muss nun auch etwas dazu sagen.
Ich wurde mit 11 Jahren beschnitten da meine Mutter meinte es wäre wichtig für die Zukunft. Ich wollte zu Anfang nicht da ich zufrieden war und mit mir selbst schon einige Erfahrungen im Thema selbst befriedigung gemacht habe. Sie lies nicht locker und als ich eine Eichelentzündung bekam überzeugte sie mich dass es ohne Vorhaut nicht passiert wäre?
Nun ich lies mich über reden und es wurde gemacht. Als ich meinen Penis beim Verbandwechsel zum ersten mal sah war ich geschockt, alles wund und voller Blut. Sb war länger nicht mehr möglich, und auch jetzt nach 5 Jahren sehr schwierig da einfach die Vorhaut fehlt.
Hört damit auf Buben zu beschneiden, es bringt viele Nachteile mit sich!!!

beschneiden und Hodensack kürzen (1 Antwort)

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Nächstens werde ich mich ein zweites mal beschneiden lassen. Wie mit dem Doc besprochen, ganz radikal und stramm. Die Eichelfurche wird nicht mehr bedeckt sein, also ständig frei.
Zwischenzeitlich plagt mich ein folgender Gedanke: wenn ich mir dies so vorstelle, wird der Hodensack doch dabei fast bis zur Schnittlinie vorgezogen. Nun meine Frage, hoffe auf eine ehrliche Antwort, sollte die Sackhaut gleichzeitig zurückversetzt bzw. ein Vorziehen unterbunden werden? Eben so, dass dieser hinten bleibt. Müsste doch sinnvoll sein, oder?
Wenn dies unnötige Gedanken sein sollen, werde ich es belassen. Wird mir dazu geraten, werde ich den Doc nächstens oder vor der OP darauf ansprechen.
Hat jemand dazu Erfahrung und dies auch machen lassen?

Ostern - die Folge (3 Antworten)

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Ich habe neue Thema gegründet, weil ich in dem Thema mit meinem Komp grosse Probleme habe. Ich kopiere letzte Beitrag von Max.

MAX 24. Mai 2015 17:43
Hallo,
Vielleicht kannst du das nicht versehen aber es gibt Menschen die arbeiten müssen und andere Möglichkeiten haben Ihre Freizeit zu verbringen.
nein der Vergleich ist durchaus passend. Es geht darum das der Wille des Kindes nicht als Entscheidungsgrundlage genommen werden kann. Kinder besitzen nicht den Weitblick Entscheidungen die heute getroffen werden auf Ihre Folgen abzuschätzen. Das ist generell für alle Lebensbereiche gültig. En wen ich dem Kind die Entscheidung Hoheit für einen Lebensbereich zugestehe muss ist es nur konsequent das nicht einzuschränken.
Ich setze voraus das Eltern zum Wohle ihrer Kinder entscheiden nicht gegen deren Interessen.
Was soll eigentlich das ganze Geschwätz von Fetisch. Mir fehlt da der Zusammenhang. Jeder der deine Meinung nicht vertritt ist ein Fetischist.
Ich halte die Behauptung das jeder der beschnitten ist unglücklich ist für sehr gewagt.
Das hätte ich gerne belegt, aber bitte Wissenschaftlich fundiert.
Den letzten Absatz bezeichne ich als Mutmaßung verfasst um die Eigene Meinung zu untermauern.
Vermutungen sind da wahrscheinlich besser wie Fakten
MAX
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