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Channel: Willkommen in den NetDoktor.at Foren! - Beschneidung
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Wie beschneiden? (19 Antworten)

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Vielleicht möchte ich mich beschneiden lassen.

Aber meine Vorhaut ist schon eine prima Masturbationshilfe. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es dann ohne funktionieren soll. Wird die Eichel so unempfindlich, dass ich sie direkt reiben kann? Ich habe es schon mit zurückgezogener Vorhaut probiert, aber das war eher unangenehm. Vielleicht klappt es nur gut, wenn man beschnitten aufwächst?

Dann habe ich über Teilbeschneidung gelesen. Wo etwas von der Vorhaut erhalten bleibt und über den Rand der Eichel ragt. Vielleicht wäre das besser, als eine Vollbeschneidung? Oder ist das Masturbieren damit dann auch nicht einfacher?

part II - die Folge (4 Antworten)

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Sorry, wieder ist hier zu viel Beitrage, dann funktioniert mein Komp nicht gut. Neben an auch. Darum mache ich das so.

Peter79 01. Juni 2015 11:25
Hallo Max,
es geht doch um gen Grundsatz das der Staat bei der Erlaubnis eines Eingriffs einer gewissen Eingriffstiefe auch alle anderen Eingriffe derselben und einer niedrigeren Eingriffstiefe erlauben muss (oder sagen wir so, er sollte, ansonsten hat das ganze den Charakter eines Sondergesetzes).
Ich verstehe auch nicht was das jetzt mit der Religion zu tun hat, es gibt keinen Religionsbezug im Gesetz.
Das Gesetz regelt ausdrücklich die nichtmedizinisch indizierten Beschneidungen, da brauchen wir auch nicht über medizinisch indizierte Beschneidungen reden, der Knackpunkt sind eben die nichtmedizinisch indizierten Beschneidungen, nur die sind strittig und nur für die gibt es das Gesetz.
Und darum passt es wie gesagt nicht in die allgemeine Rechtsordnung, es ist ein Spezialgesetz zur ausdrücklichen Straffreiheit einer bestimmten Operation eines bestimmten Körperteils eines Geschlechtes ohne Arztvorbehalt. Das gibt es nirgendwo sonst in der Rechtsprechung.
Und es stellt diejenigen Rechtlos die mit der Geschichte nachträglich nicht einverstanden sind, da gibts Umfragen mit 10% der Betroffenen aber da muss man gar nicht zählen, die Dinger heißen individuelle Grundrechte, nicht kollektive.

Halbwahrheiten und Unseriösitäten Teil VI (1 Antwort)

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Zitat
Max
Hallo Peter, das sehe ich anders es handelt sich um einen Eingriff der Medizinisch nicht indiziert positive und negative Seiten hat. Und der Gesetzgeber den Eltern die Möglichkeit gibt frei zu wählen. Übrigens es ist dasselbe wie bei einer Impfung. Ob du jetzt sagst für deine Kinder ich möchte das nicht und ich sehe keinen Vorteil. Bleibt doch dir überlassen. Wenn du aber sagst ich denke das ist gut für Ihn und ich will es machen lassen bleibt das auch dir überlassen.
Du als Eltern hast die Entscheidungsbefugnis ob ja oder nein. Es wird dir sicher keiner Vorwürfe machen egal wie du dich entscheidest. Wahlfreiheit eben!!!!! So wie du auch bei einer Impfung entscheiden kannst.
Ich verstehe nicht warum du da überhaupt ein Gesetz brauchst. Ich kann mit dir keine Diskussion über Gesetze führen, den das interessiert mich nicht was in Deutschland jetzt gerade Recht ist.
Wenn du nicht in Deutschland lebst hat das auch keine Bedeutung. Dazu kommt noch dass ich min 50% der Gesetze für überflüssig halte und nur dazu da sind Den Rechtsvertretern ein Einkommen zu sichern. Das gilt übrigens für wahrscheinlich jedes Land.
Eine Beschneidung ist immer im Religiösen Kontext zu sehen. Es gibt nun mal Religionen die das Vorschreiben oder empfiehlt. Daher geht es auch um die Religionsausübung. Wenn du dem Muslimen verbietest seinen Sohn zu beschneiden musst du auch den Christen verbieten ihn zu taufen. Jede Religionen hat irgendwelche Rituale und die Eltern prägen ihre Kinder in diesem Bezug. Je nach der eigenen Religiosität mehr oder weniger.
Wie meinst du rechtlos? Die Eltern haben deren Rechte vertreten. Wenn du Umfragen machst wird immer jemand nicht einverstanden sein. Wen die morgen ein Asylantenheim bei dir bauen wollen sind sicher auch 10% dagegen. Wen es um Olympische Spiele geht sind sicher auch 10% dagegen. Du kannst noch 100 Beispiele haben wen du willst. Es wird Stimmung gemacht und das zeigt Wirkung.
Wen ich dir lange genug einrede du bist zu fett glaubst du das irgendwann. Du hast doch hier die besten Beispiele für Propaganda. Was du bist beschnitten, o du armer Kerl …….
Irgendwann glaubst du das dann eben. Ich geb nichts auf solche Umfragen ist doch alles nur dummes Geschwätz.
MAX

>>>es handelt sich um einen Eingriff der Medizinisch nicht indiziert positive und negative Seiten hat.<<<

Ein solcher Eingriff verletzt die 4 Prinzipien der Medizin-Ethik, wenn eine Person, egal ob Minderjähriger oder Erwachsener, ihr unterworfen wird, d.h. die gültige Entscheidung für die eigene Person fehlt.

>>> Und der Gesetzgeber den Eltern die Möglichkeit gibt frei zu wählen.<<<

Ergo gibt der Gesetzgeber den Eltern die Möglichkeit, deren eigene Weltanschauung an den Genitalien ihrer Kinder zu praktizieren - vorausgesetzt es sind Jungen - und erklärt für diesen Fall die 4 Prinzipien der Medizinischen Ethik für null und nichtig.

>>>Übrigens es ist dasselbe wie bei einer Impfung.<<<

Eine Impfung fördert evidenzbasiert die Volks-Gesundheit. Sie stiehlt aber nicht die Genitale-Selbstbestimmung.
Genitale Reduktions-Chirurgie an wehrlosen Kindern tut genau das, irreversibel. Sie hat aber keinen Gesundheitlichen Wert, ist vielmehr eine Operation, die bereits seit dem 19. Jahrhundert auf der, bis dato vergeblichen, Suche nach ihrem Gesundheitlichen Wert ist. Sie befriedigt lediglich den Elterlichen- oder Kollektiven-TRIEB zwecks Manifestation einer Weltanschauung AN den Genitalien der eigenen Kinder, ist also eine kinder-schänderische Pseudo-Chirurgische-Aktion.

>>>Ob du jetzt sagst für deine Kinder ich möchte das nicht und ich sehe keinen Vorteil. Bleibt doch dir überlassen. Wenn du aber sagst ich denke das ist gut für Ihn und ich will es machen lassen bleibt das auch dir überlassen.<<<

Gesetzliches RECHT, z.B. betreffs dessen, was Eltern dürfen, ist meistens, jedoch nicht immer rechtMÄSZIG.
Das sogenannte Beschneidungsgesetz verbiegt unser Grundgesetz, welcher Tatbestand, für sich alleine, schon darauf hinweist, dass dieses Beschneidungsgesetz nicht rechtMÄSZIG ist.

>>>Eine Beschneidung ist immer im Religiösen Kontext zu sehen.<<<

Das (Deutsche) Beschneidungsgesetz ist aber gar kein Religiöses-Sondergesetz.
Es passt nicht in die allgemeine Rechtsordnung, es ist (lediglich) ein Sonder-Gesetz zur Ausdrücklichen Straffreiheit einer bestimmten Operation an EINEM eines bestimmten Körperteils an EINEM Geschlechtes - ohne Arztvorbehalt. Das gibt es nirgendwo sonst in der Rechtsprechung...

beschneidung mit 13-Schmerzen? (8 Antworten)

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Ich habe gehört, dass die Beschneidung bei Jungen über 14 meist nur mit örtlicher Betäubung (sprich zwei Stichen in die Peniswurzel und Tabletten) durchgeführt wird. Ist das auch bei ab 13 Jahren so und wie weh tut die Beschneidung wenn sie so durchgeführt wird?

Amars Beschneidung (2 Antworten)

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Hi mein Freund Amar ist 13 und soll in drei Wochen religiös beschnitten werden. Er wollte wissen wie stark die Schmerzen sind?

Behandlung Sohn (14 Antworten)

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Bei meinem 12 jährigen Sohn wurde vor einem Jahr eine beginnende Phimose festgestellt. Der Arzt hatte ihm Salbe und Dehnung verordnet. Ich dachte er macht alles wie notwendig, aber ich merkte bald, dass er das Thema nicht ansprechen wollte. Nun erhielt ich vom Arzt die Nachricht, dass eine OP nicht mehr zu vermeiden sein wird, wenn mein Sohn die Behandlung nicht endlich durchführt. Wenn ich mit ihm rede, sagt er dass er keinesfalls operiert werden möchte, ich möchte es ja auch nicht. Aber er schämt sich sehr und ich kann nicht mit ihm reden. Habt ihr einen Rat wie ich meinen Sohn dazu bringen kann, dass er die Behandlung macht?

Bitte keine Ratschläge von Beschneidungsfetischisten.

Rote Flecken auf Eichel (keine Antworten)

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Guten Tag,

ich bin seit Kleinkindesalter beschnitten und habe seit etwa einem Jahr immer wiederkehrende Rötungen an der Eichel. Sie sind im unteren Bereich und kommen möglicherweise von masturbation (mechanische Belastungen, Reibung?). Es treten keine Schmerzen auf lediglich evtl nach der masturbation leichtes Brennen und die Rötung wird an den Stellen stärker. Die Haut scheint an den stellen auch sehr dünn zu sein und sie sieht glatter / glänzender aus als im oberen Bereich. Wäre es möglich Ihnen ein Foto zukommen zu lassen ich vermute es ist nichts schlimmeres und bin deshalb noch nicht zum Arzt gegangen. Aber die Rötungen machen mich eben etwas unsicher.

Frenulektomie oder Beschneidung? (keine Antworten)

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Guten Tag,


Nach einer Frenulektomie im letzten Jahr reißt die Stelle nach wie vor ein.

Eine zweite Frenulektiomie, so der Arzt, mache keinen Sinn, weil das ganze nach der OP wieder so straff wäre wie vorher, so dass es an der gleichen Stelle wieder zu Rissen kommen würde.

Bei einer Beschneidung hingegen würde der Zug beim sex auf die ganze Haut ringsum verteilt, und die Stelle würde nicht mehr einreissen.

Alternativ könnte man eine Frenulektomie machen, und anstatt die entstandene Wundstelle einfach wieder zuzunähen, diese Fläche mit einem Stück Hauttranplantat bedecken.

Falls es jemanden gibt der weiß wie das hinterher aussieht, würde ich mich über einen Bericht freuen.


m.v.G

Gan

Schmerzen nach Beschneidung im erregten Zustand (1 Antwort)

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Hallo!
Ich wurde vor ca. einem Monat beschnitten. Die Heilung erfolgt sehr gut und ist auch schon schmerzfrei.
Aber... Sobald ich einen steifen Penis bekomme (Blutpenis) habe ich unangenehme Schmerzen (fühlt sich an wie etwas zieht, dehnt) am Penisschaft und In dem Bereich wo ich beschnitten wurde bzw. wo die Nähte waren. Es fühlt sich an wie sichs im inneren des Penises dehnt. Natürlich sehr unangenehm vorallem wenns es zum GV kommen sollte.

Mich würde interessieren ob diese schmerzen irgendwann wieder weggehen oder ob diese Schmerzen bleiben???

Beschneidung Islam Wien Wo (4 Antworten)

Empfindliche Eichel nach Beschneidung - Hilfe! (keine Antworten)

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Hallo!

Ich wurde vor vier Tagen am Donnerstag beschnitten, soweit ist alles gut verlaufen. Seit gestern habe ich zwischen der Naht und der Eichel eine ringförmige Schwellung, die laut Arzt aber normal ist und sich mit der Zeit wieder gibt. Schmerzen habe ich eigentlich keine, bei nächtlichen Errektionen zwickt es ein wenig, aber sonst ist es okay.

Was mich komplett zum Verzweifeln bringt die ist Überempfindlichkeit der Eichel .. ich laufe seit ich von der OP zurück bin zuhause nur noch nackt herum, da ich die Berührung gar nicht aushalte. Es ist auch noch nicht besser geworden seit dem 1.Tag. Verband trage ich nach Arztanweisung seit dem dritten Tag keinen mehr. Irgendwann muss ich aber wieder außer Haus, der Krankenstand geht ja nicht ewig .. was kann ich machen?

Bessert sich der Zustand auch wenn ich nur nackt herumsitze oder wird es nur durch gezielte Abhärtung besser? Ich halte das Gefühl vom Stoff daraus einfach nicht aus .. bin ich echt verzweifelt ): Über moralischen Beistand wäre ich sehr froh, wenn jemand etwas ähnliches durchgemacht hat ..

Kein Ende in Sicht?! (keine Antworten)

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Wenn ich zurückblicke auf nun drei Jahre seit Verabschiedung des sogen. Beschneidungsparagrafen in Deutschland, lässt es sich so formulieren:

Unbeschnittene Männer reden mit anderen unbeschnittenen Männern darüber, wie schrecklich diese Beschneiderei sei; Dies zu verhindern bestehe darin, unermüdlich für ein sofortiges Beschneidungsverbot zu agitieren. In den Soz. Netzen findet sich unter dem Hashtag „Beschneidung“ entsprechend von blankem Unsinn bis hin zu unangemessenen Vergleichen alles, was männliche unbeschnittene User aus Sorge um ihr anscheinend hoch gefährdetes primäres Geschlechtsorgan umtreibt. So sind Islamhasser, Maskulisten, Antisemiten, Verschwörungstheoretiker, Rechte, Entwicklungsländer-Experten, Linke, Atheisten, Menschenrechtler und einfache Penisinhaber die sich selbstverständlich aus unterschiedlichen Gründen – gemeinsam dafür sorgen, dass ein paar Zentimeter Haut das immerwährende Thema bleibt,- ausschließlich in Deutschland wohlgemerkt. Dazu wird aus obskuren Quellen zitiert, werden Verschwörungstheorien entwickelt und verbreitet, wird fraglos alles verbreitet, was zur eigenen Meinung passt.

Beschneidungen seien genauso schlimm wie das Entfernen der Klitoris, hieß es in gleich mehreren Tweets. Oder sogar noch schlimmer, denn die Vorhaut enthalte rund 20&#8201;000 Nervenenden, die Klitoris dagegen bloß 8&#8201;000. Schwer traumatisiert bis ans Lebensende seien jedenfalls alle, die die entsetzliche Folter Zirkumzision erleiden mussten, beschrieb ein User das »fürchterliche Leid« derer, denen die Möglichkeit genommen wurde, »Sex zu haben und richtige Männer zu sein«.
Aber auch dort, wo man nicht mit offenkundigem Unfug argumentiert, werden bemerkenswert unkritisch Informationen übernommen, obwohl eigentlich anhand der Aufmachung der entsprechenden Websites und der dort präsentierten Links schnell klar werden müsste, dass der Kampf gegen die Beschneidung in Wirklichkeit einer gegen Minderheiten ist. Und so wird aus wenigen Zentimetern Haut, schnell die Amputation von 73 Meter Nerven und einem Meter Blutgefäßen. Dass diese Zahlen von einer höchst unseriösen Webpage stammen, spielt keine Rolle. Beispiel: Die obigen Angaben stammen aus einer im Jahr 1996 veröffentlichten Untersuchung kanadischer Urologen, die die Vorhäute von 22 Leichen untersucht hatten. Wo es im Original heißt, dass die Vorhäute mindestens 30 Prozent der Penishautfläche ausmachten, wurden auf der deutschen Internetseite aus diesem Wert 50 bis 80 Prozent. Ähnlich verfuhr man auch mit einer zweiten zitierten Untersuchung, bei der es um die Gewinnung superdünner Hautlappen aus Vorhäuten ging, mit denen durch Krebs in der Mundhöhle entstandene Gewebeschäden repariert werden könnten. 46,7 Quadratzentimeter betrug jeweils die durchschnittliche Größe der auseinandergefalteten Vorhäute von acht erwachsenen Toten – auf der deutschen Website werden daraus 65 bis 100 Quadratzentimeter.

Auf den Websites der Beschneidungsgegner findet sich das, was man von diversen Verschwörungstheoretiker-Seiten im Internet hinlänglich kennt: Vorgeblich objektive Pro- und Contra-Faktensammlungen, die gegnerische Argumente mit haltlosen Behauptungen, Verweisen auf unseriöse Quellen und aus dem Zusammenhang gerissenen, falsch übersetzten englischsprachigen Zitaten aus Wissenschaftspublikationen zu entkräften versuchen.

Fast schon obligatorisch: Der übliche Zitier-Pingpong mit Intactivisten, die es Lesern erschweren nach der wirklichen Quelle für Behauptungen zu suchen, fehlt so wenig wie die Klage über geldgierige Mediziner, die mit Beschneidungen reich werden.


Schilderungen von "Problemen" ähneln sich in Sprache und Stil frappant, manchmal bis hin zu den Rechtschreibfehlern, die eigenartigerweise oft denen der Seitenbetreiber entsprechen. Beschrieben werden richtiggehende Horrorszenarien: Penishaut, die regelrecht verhornt ist und dadurch keinerlei Gefühle beim Sex zulässt, dicke Narben, die Partnerinnen beim ersten intimen Kontakt vor Ekel fast kotzen lassen, ständige Schmerzen und Depressionen. Ausgerechnet diese Berichte wimmeln häufig von logischen Fehlern, die nicht dafür sprechen, dass es sich um realistische Schilderungen handelt: Die Beschneidung ist beispielsweise oft gleichzeitig dafür verantwortlich, dass der angeblich Betroffene keinerlei Gefühle und nur unzureichende Orgasmen hat und gleichzeitig seine Ehe durch dauernde Seitensprünge ruinierte, weil er unter einer massiven Sexsucht leide. Oder dass sein Leben dadurch zur Hölle wurde, dass er allein schon durch zufällige Berührungen oder ein ungünstige Reibung der Unterhose zu andauernden ungewollten Orgasmen kam, er aber bislang andererseits Freundin um Freundin verlor, weil den Frauen der durch den beschneidungshalber gefühllosen Penis ewig dauernde Koitus zu anstrengend war.

Noch abstruser wird es, wenn Berichte von Frauen (oder von Männern die sich einen femininen Nick zulegten) ins Spiel kommen. Da hält man die Beschneidung für eine große Verschwörung der sogenannten Feminazis, also der Feministinnen, die im Grunde pausenlos damit beschäftigt sind, Männer zu knechten und ihnen das Leben zur Hölle zu machen.

Auch werden sexuell-sadistisch konnotierte angebliche Erfahrungsberichte von Müttern, Pflegerinnen und Pädagoginnen, die sich vehement für die Zirkumzision aussprechen, oft und gern verbreitet. “Ich habe ein sehr schönes FKK-Bild im Netz von einem sehr schön beschnittenen Buben gefunden, fast so wie meiner, der nur noch ein bis zwei Zentimeter höher beschnitten ist, als der Bube auf dem Bild. Ich stelle euch mal den Link ein, sieht doch auch viel schöner aus als so ein langer Rüssel (...)“, wird beispielsweise eine angebliche österreichische Mutter namens Ines43 zitiert. Egal, ob das Posting nun echt sei oder nicht: Mütterliche Macht werde konsequenterweise auch auf den Penis ausgedehnt, lautet der Kommentar eines Seitenbetreibers zu diesem Text.
Was das alles mit dem Kölner Urteil, in dem es um religiös motivierte Beschneidungen ging, zu tun hat? Nichts. Aber Vorhäute, so klein sie auch sind, scheinen groß genug, um sich als Projek¬tionsfläche für so ziemlich sämtliche Vorurteile, Hassgefühle und diffuse Ängste zu eignen.

Scham und peinlich wegen Beschneidung (2 Antworten)

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Hallo liebes Forum
Es gibt hier zwar schon einige Beiträge dazu, dass es manchen direkt nach ihrer Beschneidung unangenehm ist, sich nackt vor anderen zu zeigen, bei mir geht das aber auch nach Jahren nicht weg. Bei mir wurde es mit Mitte 20 gemacht und seither bekomme ich eine Erektion, sobald ich nackt unter anderen bin. Egal ob Frauen oder Männer. Das ist mir total peinlich und ich habe keine Ahnung wieso. Wenn es in Gesprächen um Beschneidung geht werde ich auch schon nervös. Gibt es hier jemandem, dem es genauso geht? Falls ja, wie geht ihr damit um? Oder wie habt ihr es geschafft, dass es bei euch anders wurde? Ich habe ansonsten keinerlei Probleme damit, beschnitten zu sein.
Wäre für Tipps und Erfahrungen dankbar.
Viele Grüße
Niklas

"Beschneidung" oder „Die Glorifizierung der Vorhaut“ (71 Antworten)

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Wenn Menschen sich lautstark und mit aufgeregter humanitärer Rhetorik für die Rechte anderer einsetzen, ist es schwer zu unterscheiden, ob sie dabei von echtem Interesse am Anderen oder doch nur von den eigenen projektiven und identitären Bedürfnissen getrieben werden. Man könnte sagen: Wenn die selbstberufenen Retter keinen nennenswerten Zuspruch aus der Gruppe erfahren, um deren Wohlergehen sie sich angeblich sorgen, liegt der Verdacht nahe, dass es um ganz andere Dinge geht. Und genau dieser Zuspruch war zu keiner Zeit erkennbar.

Während man ohne Mühe hunderte Statements findet, in denen Zirkumzisionsgegner die Beschneidung als grausame Verstümmelung wehrloser Kinder darstellen, bleibt eine Suche nach Opferinitiativen jüdischer oder muslimischer Jungen und Männer, die sich selbst als verstümmelt begreifen und nachfolgenden Generationen das gleiche Schicksal durch ein staatliches Verbot ersparen wollen, ergebnislos, von Einzelnen mal abgesehen, die meinen ihre „Leidensgeschichte“ in Buchform veröffentlichen zu müssen.

Das Mindeste, was nötig wäre, um die Beschneidung der Vorhaut von Jungen als einen solchen Normbruch zu kennzeichnen und ein staatliches Verbot zu legitimieren, wäre ein weitgehender medizinischer und psychologischer Konsens darüber, dass es sich bei der Beschneidung tatsächlich um eine „schwere und irreversible Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit“ handelt. Von einem solchen Konsens kann jedoch keine Rede sein. Die Beschneidung ist nüchtern betrachtet eine Unannehmlichkeit, die man den Jungen ersparen könnte, sie zieht aber bei sachgemäßer Operationshygiene und Narkose weder gesundheitliche noch sexuelle Beeinträchtigungen nach sich. Sie kann getrost unter die zahlreichen Entscheidungen eingereiht werden, die Erziehungsberechtigte für ihre Kinder treffen müssen und die deren späteres Leben irreversibel beeinflussen: Das betrifft die Ernährung, die Wahl der Schule, den Medienkonsum, die Wahl des kulturellen und sozialen Umfeldes und so weiter. Die Frage einer Beschneidung gehört nicht unbedingt an die erste Stelle des Kataloges.

Wenn man die Threads in den Foren durchsieht wird der verzapfte Argumentationsunsinn deutlich: Es wird gesagt, eine Beschneidung führe dazu, dass das Kind im späteren Leben neurotisch sexbesessen wird. An anderer Stelle wird das Kind sexuell desinteressiert. Ja was denn nun? Sieht man sich die Zahlenfetischisten an: Die abgetrennte Vorhaut hat 20tausend Nerven, die Peniseichel nur 4tausend. Übersehen wird dabei bewusst, dass nicht die Anzahl Nerven maßgeblich ist, sondern die Nervendichte pro Flächeneinheit, und die ist auf der Eichel nun einmal am höchsten. An anderer Stelle ist zu lesen, dass Betroffene beklagen ohne Vorhaut zu schnell zum Orgasmus zu kommen, während andere sagen, es dauere viel zu lange. Ja was denn nun auch hier.

Während weibliche Genitalverstümmelung darauf abzielt, Mädchen die Lust am Sex zu nehmen, ist dies nicht das Motiv der männlichen Beschneidung. In einem Land, in dem 58 Prozent der Bevölkerung der Ansicht sind, dass die Religionsausübung für Muslime „erheblich eingeschränkt“ werden müsse und 40 Prozent meinen, dass die Juden aus ihrer Verfolgung in der Vergangenheit „heute ihren Vorteil zu ziehen“ versuchten, darf ein für Angehörige beider Religionen zentrales Ritual nicht verboten werden. Man muss also akzeptieren, dass jüdische, muslimische und andere Kinder die beschnitten werden, weiterhin einen geringeren Rechtsschutz genießen, um eine weit schwerer wiegende Diskriminierung zu vermeiden. Da wirft sich die Frage auf: Wer diskriminiert sie eigentlich? Sicherlich nicht die Beschneidungsbefürworter. Beschneidungsgegner begreifen auch nach nunmehr drei Jahren seit Bestehen des Beschneidungsparagrafen in Deutschland immer noch nicht, dass religiöse Reformen nicht von deutschen Landgerichten, von Bloggern und von Postern und anderen Empörern vorangetrieben werden können,
Man kann die Beschneiderei für Hokuspokus halten und als religiöse und ethnische Identitätslobhudelei rundweg ablehnen, aber dass es Juden nach der Shoa wichtig ist, sich durch die Beschneidung zu ihrem Jüdischsein – was immer das für den Einzelnen auch bedeutet – zu bekennen, das lässt sich doch nicht einfach so beiseite wischen! Es lassen eben nicht nur religiöse Juden ihre Söhne beschneiden. Das als archaisch zu diffamieren, ist mehr als perfide.

Im Internet kursieren Berichte von Betroffenen die ihre Sexualprobleme schildern. Die hängen jedoch offensichtlich nicht alle mit der fehlenden Vorhaut zusammen, sondern mit der inneren Einstellung zur Beschneidung selbst. Nimmt man die auf beiden Seiten präsentierten Ergebnisse zusammen, bleibt festzuhalten: Es kann nicht als belastbar und wissenschaftlich erwiesen gelten, dass eine medizinisch fachgerecht vorgenommene Beschneidung schwere Beeinträchtigungen oder große Risiken mit sich bringt, ähnliches gilt für die oft zitierten positiven Effekte. Für die Vorhaut-Debatte sollte man also das ganze Sex-Thema besser beiseite lassen“. Aber fest steht: Beschnittene Männer haben die Sorge um bspw. eine Phimose eben nicht. Wenn man einem Kind durch einen einfachen Eingriff im Säuglingsalter später eine schmerzhafte Phimose ersparen kann, warum nicht?

Dann gibt es noch die Behauptung, die Beschneidung sei ein Eingriff in die Intimsphäre. Dem „Mein Penis gehört mir“-Argument zufolge, sollte die Beschneidung erlaubt sein, aber erst, wenn aus dem Kind ein entscheidungsfähiger Erwachsener geworden ist. Das klingt gut – ungefähr so, wie darauf zu warten, dass Kinder erwachsen werden, ehe man ihren Körper mit unschönen, lebensrettenden Impfstoffen schädigt.

Die unermüdlichen Streiter sind viel zu sehr damit beschäftigt, sich wechselseitig in moralischer Empörung zu überbieten, als dass Zeit für kritisches Hinterfragen und Reflexion bliebe. Dies gilt vor allem für die zahllosen anonymen Kommentatoren im Netz, die ihrer Phantasie freien Lauf lassen und sich die Beschneidung als besonders blutrünstige und grausame Form von Kindesmissbrauch ausmalen.

Freund beschnitten (2 Antworten)

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Ich gehe sehr gerne in die Therme, seit ca. 3 Monaten hab ich einen neuen Freund - er ist komplett beschnitten. Nun hab ich das Problem dass er nicht mit mir in den Nacktbereich gehen will, er sagt er fühlt sich so nackt und ihm ist es peinlich seine nackte Eichel herzuzeigen. Ich kann ihn schon teilweise verstehen, es sieht schon komisch aus so komplett ohne Vorhaut, dennoch möchte ich auf Sauna, Spa etc. nicht verzichten. Hab mal mit meiner besten Freundin darüber gesprochen wie ich es ihm doch schmackhaft machen kann dass er sich dorthin traut und sich dabei auch längerfristig wohlfühlt, sie meinte nur er soll sich nicht so anstellen da es schließlich viele beschnittene Männer gibt - also auch keine Hilfe.
Hab mal vorsichtig mit ihm gesprochen warum er dass so schlimm findet und warum er überhaupt beschnitten ist, er hat gesagt es wurde im Volksschulalter gemacht, warum genau konnte er nicht sagen. Ich versuchte ihm zu erklären dass es was normales ist und dass es viele Männer ohne Vorhaut gibt. Er sagte nicht viel dazu, außer dass es ihm trotzdem peinlich ist.

Habt ihr eine Idee was ich dagegen machen kann?? Oder hat irgendwer dieselben Probleme? Wäre für eure Hilfe dankbar!!!

lg Sabrina

Beschneidung mit 48 ? (1 Antwort)

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Liebe Männer (Frauen),
In meiner Ehe (3. Jahr) haben sich in den letzten Monaten einige Dinge verändert und ich denke jetzt darüber nach, mich doch noch beschneiden zu lassen, und zwar um meiner Frau (37) ein wenig besser zu gefallen: vorwiegend optisch (u.a. auch für das Tragen eines Penis-Käfigs) und für oralen Sex, aber auch funktional beim penetrativen Sex (obwohl Penetration mittlerweile zwischen uns nicht mehr besonders relevant ist).
Meine Frage: Ist das medizinisch vernünftig, oder kann ich dadurch gesundheitliche Schäden davontragen? Ein Urologe hat mir einen KV von € 300 für eine straffe Beschneidung gemacht und mir gesagt, dass ich mit einigen Wochen der pflegenden Nachsorge und 'Unbehaglichkeit' zu rechnen hätte, dann aber alles gut sei, wenn ich die Pflege richtig mache.
Stimmt das? Ich traue mich nicht, aber ich denke meine Frau wäre sehr positiv überrascht und zufrieden, wenn ich es für sie täte. Mir persönlich ist es egal ob mit oder ohne, nur will ich eben keine gesundheitlichen Probleme.
Vielen dank für Eure Meinungen,
Stephan

25 ganz einfache Fragen (22 Antworten)

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Ich wage einmal etwas ganz provakantes anzusprechen. (Irgendjemand hatte das schon einmal hier im Forum angesprochen)

Rein rhetorisch und fiktive Hauptfrage:
Was wäre wenn, wissenschaftlich nicht bewiesen eine Beschneidung in welchem Alter auch immer, sich positiv auf das Sexualleben auswirken würde?

1. Würden dann Beschneidungsgegner sich gegen die Beschneidung aussprechen?

2. Würde ein Beschneidungsgesetz dann kritisiert?

3. Würden die Parlamentarier die dieses Gesetz formulierten, kritisiert?

4. Wäre dann von Verstümmelung die Rede?

5. Wäre die Beschneidung dann barbarisch?

6. Wäre die Beschneidung dann kinderschänderisch?

7. Würden dann Restorierungswillige ihre Vorhaut wiederherstellen?

8. Wäre eine Beschneidung dann „Unrecht“?

9. Würde eine Beschneidung dann als Körperverletzung angesehen?

10. Wäre ein Vergleich mit der weibl. Genitalverstümmelung dann immer noch angebracht?

11. Würde eine Beschneidung dann den Menschenrechten zuwiderlaufen?

12. Würde eine Beschneidung dann dem Grundgesetz zuwiderlaufen?

13. Würde sich irgendjemand darüber aufregen, dass die Beschneidung in einem nichtzustimmungsfähigen Alter durchgeführt wurde?

14. Würde der Arzt als geldgeil bezeichnet werden und die Mutter als beschneidungsgeil?

15. Würde dann Religionsriten in Frage gestellt?

16. Wäre dann von verlorengegangenen Nervenzellen die Rede?

17. Würde dann das Argument greifen, dass mit der Beschneidung bis zum 18. Lebensjahr zu warten wäre bis eine Phimose „ausgewachsen“ ist?

18. Würde dann immer noch von „unwahren Behauptungen“ gesprochen?

19. Würde dann immer noch gesagt, dass eine Beschneidung schmerzhaft sei?

20. Würde dann immer noch von einer Verhornung der Eichel gesprochen?

21. Würden sich dann Beschnittene darüber aufregen, dass sie „ungefragt beschnitten wurden?

22. Wären dann Beschneidungsbefürworter immer noch „Lügenapostel“ und „Dummschwätzer“?

23. Würde sich dann immer noch darüber aufgeregt, „dass ein völlig gesunder Körperteil entfernt wird?

24. Würden Beschneidungsgegner sich selbst dann als „Jungengenitalverstümmelungsgegner“ bezeichnen?

25. Würden Beschneidungen dann immer noch als Verbrechen bezeichnet?

Religion oder andere Gründe? (13 Antworten)

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Unter dem Aspekt, das in Deutschland die wenigsten Jungen nach religiösen Ritualen beschnitten werden, dürfte der religiöse Bezug zur anti- Beschneidungshaltung eigentlich kein Grund sein.

Trotzdem bedarf es einer Betrachtung. Der Islam nimmt immer mehr Raum in Europa und Deutschland ein. Wir, d. h. unsere multikulturelle Gesellschaft toleriert den Islam mit all seinen Facetten, die damit einhergehenden Rituale und Gebräuche, aber Beschneidungen nicht?

Wenn Deutschland schon in den Gefängniskantinen islamischen Regeln Essen „halal“ zubereitet wird, wenn zwar „Vielweiberei“ verboten ist, aber islamische Männer für ihre drei Frauen ggfls. Hartz4- Sätze beziehen, wenn in Museen Bilder abgehängt werden, weil sie ggfls. Muslime beleidigen können, wenn Kopftücher in Schulen wieder erlaubt und Kruzifixe abgehängt werden, und wenn das Schächten in Deutschland dazugehört, wo ist denn eigentlich das Akzeptanzproblem mit Beschneidungen in diesem Kulturkreis? Zumal die Kosten von Beschneidungen von Sozialämtern auch noch übernommen werden.

Da gibt es dann die Empörer die sich in „humanitärer Rhetorik für die Rechte anderer“ ( Otext Klärchen) einsetzen. Da gibt es in verschiedenen Ländern ein Gesetz welches sich über Beschneidungen auslässt, sozusagen ein lex specialis. Mit welchem Recht greifen eigentlich die Gutmenschen in die per Gesetz zugebilligten Rechte anderer ein?

Sie maßen sich an, für sie fremde Kulturen und Weltanschauungen zurechtbiegen zu wollen, nach einem Recht welches sie individuell als Recht empfinden oder sich zusammengebastelt haben. Die Empörer maßen sich an, umerziehen und nach ihren Vorstellungen belehren zu wollen, sie unterdrücken entscheidende Fakten, und verhindern einen freien Meinungsaustausch in der Form, dass sie andere mit Polemik und Häme überziehen. Das hat mit Toleranz mal gar nichts zu tun, höchsten mit Besserwisserei und Rechthaberei,- oder doch eher mit verdecktem Hass?

Wenn beobachtet werden kann, wie ethnisch Nichtdeutsche (wir wollen mal politisch korrekt sein) in das deutsche Rechtssystem eingreifen und „wir“ das im Sinne multikulti dulden und akzeptieren, wie diese soziale Gruppe das gesellschaftliche Leben „von uns Deutschen“ durchdringt, kann man schon Mutmaßungen dahingehend anstellen, dass ein solches Verhalten einzelnen angeblich weltoffenen und multikulti Deutschen doch nicht so recht passt und in der Beschneidung ein willkommenen Grund sehen, hier mal kräftig aufräumen zu müssen. Ja, da darf man sogar ganz offiziell gegen Minderheiten sein. Man kann denen Verstümmelungspraktiken, Kinderschändung, Barbarei, Rückwärtsgewandtheit nachsagen ohne in Verdacht zu geraten.


/:

Wo kämen wir denn hin wenn hier bei uns jemand verstümmelt wird, bei uns, in unserem abendländlichen Kulturkreis? Oder besser in unserem christlich- jüdischen Kulturkreis. Oh- was war das den nun schon wieder christlich- jüd.... Kulturkreis? Bäh, wer will das denn schon? Und die beschneiden doch auch- oder? Also beschneiden Deutsche, die jüdischen Glaubens sind, immer schon und das seit ein paar hundert Jahren? Also das habe ich bis vor 2012 noch nicht gewusst. Da lebten doch sicher 70% der Deutschen die sich nun unter Berufung auf das Grundgesetzes gegen Beschneidung aussprechen (O- Text Manfred hier im Forum) in der Zeit vor 2012 am Südpol und das Wissen um andere Kulturen erschöpfte sich mit dem Vorhandensein einer Kulturtasche.
Wenn, dann gehört es sich deutsch korrekt zu sein, mit hipper atheistischer Grundüberzeugung das ist modern, fortschrittlich und da hat rituelle Beschneidung einfach keinen Platz. Weil rituelle Beschneidung kein Platz hat, werden dann auch noch gleich andere Gründe für eine Beschneidung in den Boden gerammt. Gründlichkeit war immer schon eine deutsche Disziplin. Und die, die beschneiden (lassen) sind doch nur eines: Anarchisches Gesindel, keine Moral, keine Ethik einfach nur Gesellschaftsschädlinge.

Willkommenskultur (hochaktuell) gerne, aber lasst bitte eure Bräuche, Rituale, Traditionen und rüde Konventionen da wo sie sind. Eure Bräuche und Rituale entsprechen nicht unserer Vorstellung von Ordnung, Sauberkeit und Disziplin. Wir in unserer abendländischen Kultur beschäftigen uns lieber mit einem Verbot der Glühlampen und sehen in den Ampelweibchen dringender Handlungsbedarf. Krempelt erst einmal eure Religion und Bräuche nach unserem christlichen Verständnis um, dann und nur dann gewähren wir Euch ein Platz in unserer Gesellschaft,- ich könnte auch sagen: Ein Bleiberecht.

--IRONIE OFF--

Beschneidung (4 Antworten)

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Habe mich mit 32 jahren auf Wunsch meiner damaligen Frau straff beschneiden lassen am Anfang War der Sex echt besser aber mittlerweile habe ich aber so gut wie kein Gefühl mehr beim Sex also wenn es medizinisch nicht notwendig ist last es so wie es ist

Von den Eltern zur Beschneidung überredet? (10 Antworten)

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In einem anderen Forum habe ich folgende Frage gelesen. Leider konnte man darauf nicht mehr antworten. Darum stelle ich die selbe Frage hier wieder ein.
Wer wurde so mit 13 beschnitten und von den Eltern dazu überredet wegen Hygiene und so?
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